Freies Training:
Im ersten freien Training war die Strecke zunächst nass. Stoffel
Vandoorne war das gesamte Training über auf P 1. Alex Riberas war
konstant in den Top 5 und Pieter Schothorst in den Top 10. Gegen
Ende trocknete die Strecke dann ab und alle Piloten wechselten auf
Slick Reifen. Leider konnten die Kaufmann Piloten aufgrund mehrerer
Gelbphasen keine wirklich freie Runde mehr fahren und waren
letztlich nur auf P 9 - Riberas, P 11 - Vandoorne und P 30 -
Schothorst.
Im zweiten freien
Training war die Strecke dann während des gesamten Trainings
trocken. Vandoorne fuhr die absolut schnellste Trainingszeit, P 1.
Riberas belegte einen starken P 4 und Schothorst war auf P 13.
Qualifying 1:
Aufgrund der hohen Teilnehmeranzahl von 42 Fahrzeugen wurde das
Qualifying wie gewohnt in 2 Gruppen ausgetragen. Zunächst war Pieter
Schothorst auf der Strecke. Schothorst konnte sich jedoch nur auf P
14 in seiner Gruppe A qualifizieren.
Vandoorne und
Riberas waren in Gruppe B. Vandoorne und Riberas kämpften die ganze Zeit um
die Pole, mussten sich aber letzlich mit P 2 - Vandoorne und P 3 -
Riberas in ihren Gruppe
zufrieden stellen. Für die
Startaufstellung bedeutete dies. Vandoorne auf P 3, Riberas auf P 5
und Schothorst auf P 28.
Rennen 1:
Beim Start zum ersten Rennen kam Vandoorne gut weg und konnte direkt
nach Eau Rouge auf Position 2 vorfahren. Alex Riberas hielt seine
Position am Start und kam als 5. aus der ersten Runde zurück. Pieter
Schothorst konnte sich leicht verbessern und arbeitete sich einige
Positionen nach vorne. Nach einer Safety-Car Phase wurde das Rennen
erneut freigegeben. Schothorst arbeitete sich bis auf Position 17
nach vorne, bevor er in der vorletzten Runde von einem Konkurrenten
am hinteren Rad berührt wurde und sich drehte. Schothorst konnte das
Rennen allerdings noch auf P 28 beenden. Alex Riberas fuhr ein gutes
Rennen und konnte die Rennpace der Spitze mitgehen. Am Ende wurde
Riberas auf P 5 abgewunken. Vandoorne machte an der Spitze des
Feldes erheblichen Druck auf den Führenden. Trotz schnellerer
Rundenzeiten und mehreren Überholversuchen, fand Vandoorne keinen
Weg vorbei. Vandoorne beendete das Rennen auf einem starken P 2 und
sicherte sich somit eine weitere Podiumsplatzierung.
Qualifying 2:
Am Sonntag Morgen war zunächst Gruppe B auf der Strecke. Die Strecke
war zunächst trocken, doch noch während der Outlap fing es heftig an
zu regnen. Nach einem schnellen Boxenstopp mit Reifenwechsel waren
Vandoorne und Riberas bestens unterwegs, bevor eine Rot-Phase das
Training unterbrach. Zu diesem Zeitpunkt hatte noch kein Pilot eine
gezeitete Runde absolviert. Mit nur 5 Minuten Restzeit wurde das
Training erneut gestartet. Riberas konnte in der kurzen Zeit nur
eine schnelle Runde absolvieren, auf der er allerdings in der Bus
Stop Schikane von zwei weiteren Piloten stark behindert wurde und
somit nur auf einem äußerst enttäuschenden P 12 das Training
beendete. Vandoorne hatte eine bessere Positionierung auf der
Strecke gefunden und konnte zunächst die schnellste Zeit fahren,
wurde dann allerdings in letzter Sekunde auf P 2 verdrängt.
Schothorst
absolvierte in Gruppe A ein Qualifying unter komplett nassen
Bedingungen. Er belegte nachdem er anfangs der Session noch in den
Top 5 fuhr allerdings wie schon am Vortag leider nur P 14. Insgesamt also die
Startpositionen P 4 - Vandoorne, P 24 - Riberas, P 27 - Schothorst
für Rennen 2.
Rennen 2:
Beim Start zum Rennen am Sonntag Mittag regente es sehr stark. Noch
in der Startrunde ereignete sich ein Unfall der zu einem Rennabbruch
führte. Schothorst lag zu diesem Zeitpunkt auf P 18 und Riberas auf
P 21. Vandoorne hatte einen sehr guten Start und fuhr auf P 2 vor.
Nach einer langen Unterbrechung wurde das Rennen hinter dem
Safety-Car erneut gestartet. Das Rennen dauerte insgesamt 6 Runden
bevor es erneut abgebrochen wurde. Riberas hatte einen Unfall und
blieb mit seinem Fahrzeug in einer Gefahrenzone stehen, wurde aber
dennoch auf P 19 klassiert. Schothorst beendete das Rennen nach
einer 25 Sek. Zeitstrafe auf P 29. Stoffel Vandoorne verlor beim
Re-Start eine Position und fuhr danach das Rennen fehlerfrei unter
schwierigsten Bedingungen auf einem soliden P 3 zu Ende. Der junge
Belgier durfte somit erneut auf das Podium. |